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1961 war es dann soweit: Der erste König von 1953, Alfons Schneider aus Weiler, errang wieder die Würde des Gaukönigs und wurde mit der neuen Kette geehrt.

1962 konnte der Schützengau Westallgäu seinen ersten „Deutschen Meister“ vorweisen. Serafin Ochsenreiter aus Opfenbach errang den Titel in der Altersklasse mit dem Zimmerstutzen (533 Ringe/60Schuss).

Am 30. Oktober 1966 trat Willi Boch aus Opfenbachin die Fußstapfen von Caspar Deiring,um die Schützenzahl von 1.617 Schützen (darunter 204 Jugendliche) bis 1976 zu vermehren. Willi Boch richtete ein besonderes Augenmerk auf die Jugendarbeit. Dafür wurde 1967 erstmalig ein Gaujugendleiter gewählt.

Wegen Erfolglosigkeit wurde 1970 der Gau-Fernkampf eingestellt und der Gau-Rundenwettkampf ins Leben gerufen.

1971 verstarb unser Gau –Ehrenschützenmeister Caspar Deiring. 22 Fahnenabordnungen erwiesen ihm am Grab die letzte Ehre. Da immer mehr Frauen ihr Interesse am Schießsport fanden,wurde 1975 eine Gau-Damenleiterin gewählt. Diese konnte dann schon im selben Jahr den Titel „Deutsche Mannschaftsmeister“ für die Lindauer Sportschützinnen in der Luftpistole vermelden.

1976 überreichteder nachfolgende Gauschützenmeister Josef Blattner aus Heimenkirch seinem Vorgänger Willi Boch die Urkunde zur Ernennung zum Gau-Ehrenschützenmeister.

1977 war ein „Jubiläumsjahr“: 25 Jahre Gau Westallgäu. Martin Kling aus Heimenkirch wurde Landesschützenkönig und Mechtild Zellner aus Lindau erreichte im deutschen Aufgebot bei der Europameisterschaft in Rom den 5. Platz im Einzel.

1978 errang erstmals eine Schützin denTitel des „Gaukönigs“. 4 Jahre später wurde dann eine eigene Königskette für die Damen angeschafft.Bereits 1980 überschritt die Mitgliederzahl die Marke von 2000 Schützen im Gau.